Evergreens, Musical, Operette
Newa-Ensemble
Das Newa-Ensemble besteht aus drei virtuosen Musiker*innen, allesamt Absolventen des Staatlichen Konservatoriums St. Petersburg, und gehört zu den bekanntesten professionellen Musikgruppen Russlands. Im Jahre 1992 gegründet, pflegt das Ensemble die besten musikalischen Traditionen der russischen Kultur und bietet erfolgreich Klassik und Folklore dar. Rhythmische Präzision, feine Dynamik, Musikalität im klassischen Teil des Programms vereinigt sich mit dem eindrucksvollen nationalen Charakter im folkloris- tischen Teil. Ihre Auftritte in Deutschland, Dänemark, Schweden, Finnland und Holland finden stets ein begeistertes Publikum. Die Poesie der russischen Seele schwingt mit in den vibrierenden Saiten der Balalaika, in den Passagen des Knopfakkordeons und in dem magischen Klang der Stimme von Aleksandra.
Mikhail Vlasov (geb. 1968) – Balalaika (Prime)
Mit 24 Jahren absolvierte Mikhail das renommierte Konservatorium in St. Petersburg. Er lebt und arbeitet in seiner Heimatstadt. Seit 12 Jahren ist er künstlerischer Leiter des Newa-Ensembles. In zahlreichen Konzertaufführungen in vielen Ländern Europas hat er seine Balalaika zu dem beliebtesten russischen Musikinstrument gemacht.
Balalaika: Die Balalaika ist ein alles russisches Saiteninstrument. Erstmalig erwähnt wurde sie bereits im 14. Jahrhundert, aber erst 1886 durch Wassili Andreew den russischen Musikliebhabern als ein Konzertinstrument vorgestellt. Sie ist dreieckig, aus Holz gebaut und hat 3 Saiten: Zwei aus Nylon und eine aus Metall.
Aleksei Rudnev (geb. 1970) – Bajan (Knopfakkordeon)
Absolvent des Staatlichen Konservatoriums in St. Petersburg. Solist des Staatlichen Orchesters der Volksinstrumente „Metelica“. Preisträger des internationalen Wettbewerbs „Baltic Harmonie“ 1998. Seit 2000 Mitglied des Newa-Ensembles.
Bajan (Knopfakkordeon):
Dieses Instrument, auch chromatische Harmonika genannt, wurde von Nikolai Beloborodow gebaut. Später wurde das Knopfakkordeon in Bajan umbenannt. Der Bajan hat viele verschiedene Register, verfügt über vier Oktaven und kann andere Instrumente, z.B. Orgel u.a.m. hervorragend imitieren. Die technischen Möglichkeiten eines Bajans sind fast unbegrenzt.