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Jens Kommnick
Celtic Fingerstyle – akustische Gitarre

Jens Kommnick ist Musiker, Arrangeur, Komponist, Produzent, sowie freier Fachautor und spielt seit 35 Jahren akustische Gitarre. Er gilt als führender Vertreter des Celtic Fingerstyle, der es zudem versteht, auch andere Einflüsse aus Klassik, Jazz und Rock in seine filigrane Gitarrenklänge einfließen zu lassen.

Sein Debut-Album „Siúnta“ (© 2008) wurde international mit überragenden Kritiken bedacht, und Radiostationen im In- und Ausland spielen seine Musik. Seine Zusammenarbeit mit Reinhard Mey machte ihn zusätzlich populär und sein bei der EMI erschienenes Soloalbum „Kommnick spielt Mey“ (© 2011), erhielt glänzende Re- zensionen. 2012 wurde er – als erster und einziger Deutscher in der Geschichte – mit seiner Gitarre „All Ireland Champion“, und dies gleich doppelt; sowohl als Solist, als auch als Begleiter.

Auch sein brandneues Album „redwood“ (© 2015) hat bereits begeisterte Reaktionen im In- und Ausland hervorgerufen, darunter den so begehrten „Preis der deutschen Schallplattenkritik“! Seine zudem angenehme Bühnenausstrahlung und humorvolle Präsen- tation, machen seine Konzerte zu einem besonderen Vergnügen.

Jens Kommnick arbeitete mit den hochkarätigsten Vertretern seiner Zunft zusammen (Reinhard Mey, Werner Lämmerhirt, Ian Melrose, Allan Taylor, Klaus Weiland, Liam O’Flynn, etc.) und dürfte aufgrund der Mitwirkung an mittlerweile über 60 CD-Produktionen unterschiedlichsten akustischen Stils (Irish Traditional & Contemporary, Fingerstyle-Gitarre, Klassik, Singer- Songwriter, Musik für Kinder) landesweit der wohl meist gefragteste Studiomusiker dieser Szene sein. Außerdem arbeitet er als Gitarren- , Bouzouki- und Whistle-Dozent auf zahlreichen Workshops in der ganzen Republik und im europäischen Ausland.

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Programm

Humoreske
Der Furz
Was sagst du?
Freiheit ist die Kneipe nebenan Vierzig Schilling

Was für‘n Ticker ist ein Politiker? Die Hand
Die Ehe
Demontage

Barbara
Was willst du noch mehr? Der Mensch muss weg

Wiegenlied
Warum kann ich dich gestern nicht mehr lieben? Der Leisten
Ich kann tanzen
Die Schizophrenie
Es wird alles wieder gut, Herr Professor
Bidla Buh
Staatsbeamter
Telephonbuchpolka
Dann geht’s mir gut
Der Musikkritiker
Gelsenkirchen
Ich denke jeden Nachmittag an…

„Freiheit ist nur die Freiheit, sich vom Gehorsam auszuruh‘n“ – selten überdauert ein politisches Lied seine Zeit. Die Lieder Georg Kreislers haben jedoch seit Jahrzehnten nicht an Aktualität eingebüßt und an Schärfe nicht verloren. Und politisch war Kreisler immer. Selbst sein wahrscheinlich bekanntestes Lied, jenes vom „Taubenvergiften“, ist nicht nur vordergründig komisch oder makaber. Ende der Fünfziger Jahre geschrieben, persifliert es auf Schärfste den Umgang der Wiener mit ihrer damals jüngsten Vergangenheit.

 

Georg Kreisler, 1938 aus Wien geflohen und in die USA emigriert, hatte in der Zeit seines Exils die Amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen. Als er Mitte der Fünfziger Jahre wieder nach Österreich zurückkehrte, blieb er politisch ein Außenseiter.

Alle Daheim- gebliebenen, die nicht der Flucht ausgesetzt waren oder gar selbst an Pogromen beteiligt gewesen waren, waren selbstverständlich Österreicher geblieben. Nur er, der das Land aus Angst um sein Leben verlassen hatte, war nun erneut Außenseiter. Lange beklagte er beispielsweise, dass der Staat Österreich ihm nicht die Österreichische Staatsbürgerschaft zurückgab. Wenigstens ehrenhalber oder aus Scham hätte man sie ihm anbieten können. Um sie zu ersuchen, darum bitten zu müssen, war für Georg Kreisler nach diesen Erfahrungen aber undenkbar.

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Vom 20.11.2017 bis 18.12.2017

zeigen wir

Sa & So von 14:00 – 16:00 Uhr

 

Martin Luther & Thomas Münzer

oder

Die Einführung

der Buchhaltung

 

 

 

 

Ein Ausstellungsprojekt von Heinrich-Heine-Institut

und der Dieter-Forte-Gesamtschule Düsseldorf

 

 

 

 

 

 

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Alerusjon

Alerusjon ist das Trio Projekt des lettisch-aserbaidschanischen Ak- kordeonisten Rustam Bagirov, dem in den Niederlanden lebenden Gitarristen Alexander Thinius und dem aus Wetter an der Ruhr stammenden Violinisten Jonas Liesenfeld. Das Trio gründete sich während ihres Studiums an der ArtEZ Hochschule in Arnheim im Sommer 2013 und versteht seine Musik als eine Art Kunstwerk des Momentes. Hierzu teilen drei sehr verschiedene Menschen mit unterschiedlicher musikalischer Herkunft ihre Leidenschaft zur Musik – also ein Geben und Nehmen, eingegrenzt und gleichzeitig auch inspiriert von einer profunden Komposition.

Stellen sie sich ein Fischteich vor der Fütterung vor. Bevor sich unterschiedliche Ideen zu einem Stück sammeln oder zu ei- ner Passage zusammenfügen, gibt es einen großen Tumult. Es braucht eine klare, gemeinsame Vision um eine bestimmte In- spiration aus dem Wasser zu fischen. Entgegen der Vorstellung das jede Komposition zu einer Vollendung und Perfektion strebt, konzentriert sich Alerusjon auf die Entstehung und Entwicklung eben dieser Ideen. Musik gleicht in vielen Fällen eben doch häu- figer dem Mêleé (der Zusammenschluss individueller Ideen) als der Mélange (ein großes konformes Ganzes).

Genre: Latin Jazz, Weltmusik, Pop, Brasilianische Musik, Indie, Jazz und Improvisierte Musik

Mêlèe Mit der CD „Mêlèe“ haben Alerusjon ihre Visionen noch weiterge- dacht. Auf der Suche nach originärer Klangsprache führt Mêlée auf inter- nationale Wege und zeigt die Hingabe, Erfahrung und Fertigkeiten von Ale- rusjon als Interpreten und Komponisten. Mit bekannten Gastmusikern wie der Konzertpianistin Sofia Vasheruk oder der Sängerin Jacqueline Djohar begeben sich die drei Musiker auf eine lebhafte Reise zwischen Südame- rika und Osteuropa, beziehungsweise vom Barock bis ins 21. Jahrhundert. Das Album verfügt sowohl über chillige Elemente als auch über komplexe Arrangements fern ab jeglicher Genreschubladen. Alerusjon hat aus dem sprudelnden Fischteich dieschönsten Ideen gesammelt und bietet sie nun Ihrem Gehör zum Verzehr an.

Rustam Bagirov Rustam Bagirov studierte Jazz- und Pop-Musik in Arn- heim und später Latin Music in Rotterdam. Sein musikalischer Werdegang wird durch Preise für sein raffiniertes Akkordeonspiel gekennzeichnet. Durch seine aserbaidschanischen Wurzeln bringt er das südländische Tem- perament in das Trio.

 

 

 

Alexander Thinius Die Interessen von Alexander Thinius sind nur schwer zu greifen. Zwar spielt die Gitarre in seinem Leben eine große Rolle, doch nach sei- nem Studium an der ArtEZ in Arnheim widmete er sein Leben der Philosophie – mit Bravour. Mit einem sehr geschulten Gespür für Rhythmus, Melodie und Pausen arrangiert Alexander Thinius komplexe Gedankengänge in die Musik.

 

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Klezmer-Geige, Gitarre, Gesang Das Trio Lira entführt Sie in eine Welt voll jiddischer Lieder und Instrumentalmusik. Mal ruhig und nachdenklich, mal leidenschaftlich und überschäumend, sind die Lieder immer aus der Mitte des Lebens gegriffen, berührt die Musik des Trios Herz und Seele.