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Les Ricochets

Les Ricochets – Französische Chansons Ein bunt zusammengewürfelter Haufen musikalischer Querdenker, jeder für sich Virtuose auf seinem Instrument, die eines verbindet: Ihre Leidenschaft für das französische Chanson! Dabei stellen sie unbekümmert französische Klassiker von Edith Piaf und aktuelle französische Songs … Weiterlesen

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Iontach

Iontach – Irish Music Unlimited „Iontach“ ist irisch und heißt „wunderbar/hervorragend“ und bisweilen auch „eigenartig/ merkwürdig“, wobei die Kritiker und auch die Fans die deutsch-irische Formation jedoch eindeutig im erst genannten Sinne beschreiben. Die im Jahre 2003 gegründete Band Iontach … Weiterlesen

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Reading in Concert

Reading in Concert Bläserensemble des „Reading’s Aldworth Philharmonic Orchestra und Arturo Castro Nogueras“ Zum 30. Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Düsseldorf und Reading, gibt es ein besonderes Konzert. Das Bläserensemble des Reading´s Aldworth Philharmonic Orchestra unter Leitung von Andrew Taylor spielt … Weiterlesen

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Die Schmonzetten

DIE SCHMONZETTEN Revue der Goldenen 20er Feinfühlig, frech, romantisch: DIE SCHMONZETTEN erzeugen eine Stimmung, wie sie in Berliner Kabaretts und Wiener Kaffeehäusern, in den Grand Hotels und Salons der 20er und 30er Jahre anzutreffen war. Programm: „Ein bisschen Puder, ein bisschen … Weiterlesen

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Klangkollektiv

Klangkollektiv Düsseldorf Max Philip Klüser wurde 1994 in Siegen geboren. Mit zwölf Jahren wurde er Jungstudent an der Robert-Schumann- Hochschule (RSH) Düsseldorf im Fach Trompete bei Tobias Füller und erhielt dort ab 2010 zusätzlich Unterricht im Fach Klavier bei Prof. … Weiterlesen

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Jens Kommnick
Celtic Fingerstyle – akustische Gitarre

Jens Kommnick ist Musiker, Arrangeur, Komponist, Produzent, sowie freier Fachautor und spielt seit 35 Jahren akustische Gitarre. Er gilt als führender Vertreter des Celtic Fingerstyle, der es zudem versteht, auch andere Einflüsse aus Klassik, Jazz und Rock in seine filigrane Gitarrenklänge einfließen zu lassen.

Sein Debut-Album „Siúnta“ (© 2008) wurde international mit überragenden Kritiken bedacht, und Radiostationen im In- und Ausland spielen seine Musik. Seine Zusammenarbeit mit Reinhard Mey machte ihn zusätzlich populär und sein bei der EMI erschienenes Soloalbum „Kommnick spielt Mey“ (© 2011), erhielt glänzende Re- zensionen. 2012 wurde er – als erster und einziger Deutscher in der Geschichte – mit seiner Gitarre „All Ireland Champion“, und dies gleich doppelt; sowohl als Solist, als auch als Begleiter.

Auch sein brandneues Album „redwood“ (© 2015) hat bereits begeisterte Reaktionen im In- und Ausland hervorgerufen, darunter den so begehrten „Preis der deutschen Schallplattenkritik“! Seine zudem angenehme Bühnenausstrahlung und humorvolle Präsen- tation, machen seine Konzerte zu einem besonderen Vergnügen.

Jens Kommnick arbeitete mit den hochkarätigsten Vertretern seiner Zunft zusammen (Reinhard Mey, Werner Lämmerhirt, Ian Melrose, Allan Taylor, Klaus Weiland, Liam O’Flynn, etc.) und dürfte aufgrund der Mitwirkung an mittlerweile über 60 CD-Produktionen unterschiedlichsten akustischen Stils (Irish Traditional & Contemporary, Fingerstyle-Gitarre, Klassik, Singer- Songwriter, Musik für Kinder) landesweit der wohl meist gefragteste Studiomusiker dieser Szene sein. Außerdem arbeitet er als Gitarren- , Bouzouki- und Whistle-Dozent auf zahlreichen Workshops in der ganzen Republik und im europäischen Ausland.

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Programm

Humoreske
Der Furz
Was sagst du?
Freiheit ist die Kneipe nebenan Vierzig Schilling

Was für‘n Ticker ist ein Politiker? Die Hand
Die Ehe
Demontage

Barbara
Was willst du noch mehr? Der Mensch muss weg

Wiegenlied
Warum kann ich dich gestern nicht mehr lieben? Der Leisten
Ich kann tanzen
Die Schizophrenie
Es wird alles wieder gut, Herr Professor
Bidla Buh
Staatsbeamter
Telephonbuchpolka
Dann geht’s mir gut
Der Musikkritiker
Gelsenkirchen
Ich denke jeden Nachmittag an…

„Freiheit ist nur die Freiheit, sich vom Gehorsam auszuruh‘n“ – selten überdauert ein politisches Lied seine Zeit. Die Lieder Georg Kreislers haben jedoch seit Jahrzehnten nicht an Aktualität eingebüßt und an Schärfe nicht verloren. Und politisch war Kreisler immer. Selbst sein wahrscheinlich bekanntestes Lied, jenes vom „Taubenvergiften“, ist nicht nur vordergründig komisch oder makaber. Ende der Fünfziger Jahre geschrieben, persifliert es auf Schärfste den Umgang der Wiener mit ihrer damals jüngsten Vergangenheit.

 

Georg Kreisler, 1938 aus Wien geflohen und in die USA emigriert, hatte in der Zeit seines Exils die Amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen. Als er Mitte der Fünfziger Jahre wieder nach Österreich zurückkehrte, blieb er politisch ein Außenseiter.

Alle Daheim- gebliebenen, die nicht der Flucht ausgesetzt waren oder gar selbst an Pogromen beteiligt gewesen waren, waren selbstverständlich Österreicher geblieben. Nur er, der das Land aus Angst um sein Leben verlassen hatte, war nun erneut Außenseiter. Lange beklagte er beispielsweise, dass der Staat Österreich ihm nicht die Österreichische Staatsbürgerschaft zurückgab. Wenigstens ehrenhalber oder aus Scham hätte man sie ihm anbieten können. Um sie zu ersuchen, darum bitten zu müssen, war für Georg Kreisler nach diesen Erfahrungen aber undenkbar.